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Hier stehen Ihnen ausgewählte Artikel und Berichterstattungen aus unserer journalistischen Tätigkeit zur Verfügung. Verschaffen Sie sich einen Überblick über Interessen, Standpunkte und Kommentare von Opera Civil.

Auftragsarbeit:
BUND Broschüre „Gefährlicher Konsum“ mit Kollegen konzipiert und geschrieben.

Gefährlicher Konsum - Mit weniger Chemie und Plastik Klima und Artenvielfalt schützen

Sommerwerft Limited Edition

"Im Zuge der Covid-19-Verordnungen kann die Sommerwerft im Sommer 2020 nicht in der gewohnten Art am Frankfurter Mainufer stattfinden. Der Veranstalter protagon e.V. – Freunde und Förderer freier Theateraktionen, arbeitet intensiv an Überlegungen und Konzepten, wie Kultur im öffentlichen Raum auch unter Hygienemaßnahmen stattfinden kann. Dabei spielen Besucherzahlen, Liveübertragungen und mobile Versionen eine neue und zentrale Rolle in dem Konzept. Dies könnte einen Hauch von Sommerwerft-Atmosphäre auch in Stadtteile bringen.“
Von Feyza Morgül

Frizz Ffm EBook 0720

Klimafreundliche Lieferung
„Der Frankfurter Marktverein e.V. hatte im April 2020 kurzfristig einen klimafreundlichen Lieferservice für den Erzeugermarkt an der Konstablerwache getestet. Zum Ende dieser Testphase bedankten sich nun die Betreiber des Erzeugermarktes mit einer Lieferung an die Umweltdezernentin Rosemarie Heilig für die kurzfristige finanzielle Unterstützung des Projektes durch das Energiereferat“

Klimafreundliche Lieferung für die Umweltdezernentin

Die große Beschleunigung
Wir haben unser eigenes planetares Zeitalter geschaffen, das Anthropozän: Die Menschheit ist in wenigen Jahrzehnten zu einem maßgeblichen geologischen Faktor geworden. Wir haben im Namen des Wohlstands alles beschleunigt. Diese Beschleunigung und die Vermehrung und Ausdehnung materieller Güter fordert einen besonnenen Umgang mit der Zeit und mit natürlichen Ressourcen.
Von Feyza Morgül

Die große Beschleunigung

Die große Beschleunigung und warum wir mal vom Gas gehen sollten. Vortrag von Feyza Morgül

„Die planetaren Grenzen einhalten und zeitnah handeln sollte endlich die Devise dieses neuen Jahrzehnts sein. Wir müssen den Verbrauch von Ressourcen enorm begrenzen. Und den Konsum. Und zwar von der momentan meist linearen in eine Kreislaufwirtschaft bringen! Regional... Wir brauchen einen viel besseren Klimaschutzplan für alle Bereiche, der wirklich in den kommenden 5-10 Jahren alles, bzw. Vieles verändern kann.
Wir brauchen den Wandel.
Auf jeden Fall kann sich jede und jeder an der Verringerung der Stoffströme und des Co2 Ausstoßes beteiligen: weniger kaufen, weniger verbrauchen weniger wegschmeißen, den Kreislauf erhalten. Werte wie Bewahren, selbst machen (ohne Schadstoffe), mit anderen Teilen, Tauschen, Re- und Upcyceln sind auf dem Weg aus der Nische ins Bewusstsein von immer mehr Menschen.“

Webmontag Frankfurt #102 „Nachhaltigkeit”

Chris Wille, Mitbegründer der Rainforest Alliance: „Führende Unternehmen auf der ganzen Welt beginnen Nachhaltigkeit ernst zu nehmen… Diese Bewegung ist ein Motor, kein Trend.”

Chris Wille ist Mitbegründer „Rainforest Alliance” und deren Leiter im Bereich „Landwirtschaft”. Für das „Forum Nachhaltig Wirtschaften” führte Feyza Morgül / Opera Civil mit ihm ein Gespräch über seine jüngsten Projekte zur Erhaltung der Artenvielfalt. Für Chris Wille stellt der „inhärente Schutz von Artenvielfalt ein Schlüsselelement in jedem Nachhaltigkeitsprogramm” dar. Und er zeigt sich beeindruckt von dem „begonnenen Wandel und der veränderten Haltung der Privatwirtschaft” zu Fragen der Nachhaltigkeit: „Führende Unternehmen auf der ganzen Welt beginnen Nachhaltigkeit ernst zu nehmen … Diese Bewegung ist ein Motor, kein Trend.”

Das Interview wurde in drei Teilen publiziert im „Forum Nachhaltig Wirtschaften”
Pt. 1 // “Biodiversität” (dt.)
Pt. 2 // “Audit and Certification of Sustainable Farming (engl.)
Pt. 3 // “The Seal with the Frog” (engl.)

Agrion hatte am 14. Juli 2010 zum Thema: „Return on Investment for Sustainability” hochkarätige Referenten von Accenture, Atos Origin und SAP eingeladen. Foto: © Patricia Cartala, Agrion Deutschland

Eine hochkarätige, internationale Runde kam am 14. Juli auf Einladung von Agrion zum Thema "Return on Investment for Sustainability" in Frankfurt zusammen. Die knapp zwei Dutzend Teilnehmer waren sich einig: wer sich den heutigen und zukünftigen Notwendigkeiten nachhaltigen Wirtschaftens nicht anpasst, wird in wenigen Jahren vor existenziellen Herausforderungen stehen. Wie die „intangible assets” (immateriellen Vermögenswerte) nachhaltigen Wirtschaftens mit ihren vielen Variablen und Unbekannten auf dem Markt messbar und somit vergleichbar und nachvollziehbar werden können, stellten die Referenten von Accenture, Atos Origin und SAP vor.

Bericht lesen: Forum Nachhaltig Wirtschaften

KarmaKonsum Konferenz 2010: Bernd Kolb, „Social Entrepreneur“ und ehemaliger Vorstand für Innovation der Deutschen Telekom AG, hielt den Keynote-Vortrag: Perspektive 2020: Haben unsere Kinder noch eine lebenswerte Zukunft?”

KarmaKonsum Konferenz 2010: Sina Trinkwalder, geschäftsführende Gesellschafterin von „Manomama”. Das junge Augsburger Modeunternehmen wurde als bestes ökosoziales Start-up des Jahres mit dem Gründer-Award 2010 ausgezeichnet.

Knapp 300 Teilnehmer zählte die diesjährige KarmaKonsum Konferenz unter dem Motto "Empowering a New Spirit in Business" in Frankfurt am Main am 25. Juni. Über zehn Referenten, unter anderem Johannes Gutmann von Sonnentor Kräuter oder Paul Kohtes von Zen for Leadership, sprachen über Wege nachhaltigen Wirtschaftens und Nachhaltigkeit als ganzheitliches Lebensprinzip. Die Konferenz schloss mit der Übergabe des Gründerawards an Manomama aus Augsburg durch Thomas D.

Gespräch mit Noel Klein-Reesink, KarmaKonsum: Forum Nachhaltig Wirtschaften

Kurzbericht zur KarmaKonsum Konferenz 2010: Forum Nachhaltig Wirtschaften

Diskutierten im „Haus am Dom” über Ist-Stand und Perspektiven der Green City Frankfurt (von links nach rechts): Designer Christoph Harrach (KarmaKonsum), Markus Frank (Stadtrat Wirtschaftsdezernat), Stadtverordneter Uwe Paulsen, Dr. Manuela Rottmann (Stadträtin Umweltdezernat) und Designerin Christine Fehrenbach (come closer / sustainable design)

Frankfurt plant, zu einer nachhaltigen Stadt auf europäischem Spitzenniveau zu werden. „Wir sind bereit und in der Lage, unsere Stadt auf den Kurs zu bringen, und sie mit dem Gütesiegel auszustatten”, so Markus Frank, Stadtrat und Dezernent für Wirtschaft, Personal und Sport der Stadt Frankfurt am Main beim Podiumsgespräch „Green City Frankfurt” im „Haus am Dom”. Das „Gütesiegel” ist die von der Europäischen Kommission diesjährig zum ersten Mal und fortan jährlich vergebene Auszeichnung „European Green Capital”. Der Award soll europäische Städte anspornen, Maßnahmen zur nachhaltigen Entwicklung urbaner Lebensräume in Europa zu fördern. Die European Green Capitals 2010 und 2011 stehen bereits fest: Stockholm und Hamburg.

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Wie wertvoll sind ethische Grundsätze in der Wirtschaft? Wo liegen Chancen einer Positionierung durch CSR? Wie können soziales und ökologisches Engagement in Unternehmen abgebildet und im Rahmen von Qualitätsmanagementsprozessen verankert werden? Diese wichtigen Fragen waren Gegenstand des Agrion Kongresses am 9. Juni in Frankfurt am Main. Vertreter führender Unternehmen ( KPMG, SAP, FRAPORT, KRAFT FOOD, ING-DiBa u.a.) diskutierten Bestandsaufnahmen und Perspektiven.

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Nachdem am Vormittag des 17. Februar 2010 die Sachverständigengruppe „Weltwirtschaft und Sozialethik” der deutschen Bischofskonferenz in Frankfurt am Main ihre Studie zur Regulierung der Finanzwirtschaft veröffentlichte, folgte nachmittags eine Fachtagung in der Frankfurt School of Finance. Die Tagung mit über 100 Wirtschaftswissenschaftlern, Vermögensverwaltern, Geschäftsführern und Vorständen der deutschen Finanzwirtschaft, Wirtschaftsethikern, Philosophen, NGO's und einer interessierten Öffentlichkeit wurde organisiert von der Sachverständigengruppe in Zusammenarbeit mit dem Frankfurter Forum für Ethik der Finanzpraxis und dem Bundesverband Investment und Asset Management e.V.

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Das auf 400 Milliarden Euro geschätzte Desertec-Projekt fördert die nachhaltige Zusammenarbeit der Mittelmeerländer. Für eine dringend notwendige klimafreundliche Abdeckung zukünftig steigenden Strombedarfs im Mittelmeerraum sind global agierende Unternehmen zur Teilnahme, die Politik zur Weichenstellung und die Wissenschaft zur Umsetzung aufgerufen. Auf der deutsch-französischen AGRION-Simultankonferenz am 1. Dezember 2009 informierten Vertreter beider Länder aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik über die nächsten Schritte und Überlegungen zur Umsetzung des Projektes Desertec.

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Um Bestand, Auswirkungen und Potentiale im ökologischen und nachhaltigen Einkauf, „Green and Sustainable Procurement“, ging es am 4. November bei AGRIONs Nachmittagsveranstaltung in Frankfurt. Knapp zwei Dutzend Teilnehmer kamen auf den Kongress im NH City Hotel. Aktuelle Entwicklungen politischer Rahmen, wirtschaftlicher Möglichkeiten und gesellschaftlicher Schritte in der öffentlichen und privaten Beschaffung in Deutschland und Europa wurden vorgestellt und diskutiert. Grundlegend ist nicht nur die Beachtung der Produkte, die Transparenz und Förderung einer nachhaltigen Lieferkette, sondern insbesondere die Umsetzung.

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Zum Erfahrungsaustausch über Status und Entwicklungen des wachsenden und an Bedeutung gewinnenden Berufsfeldes eines Nachhaltigkeitsbeauftragten besuchten knapp 80 Firmen- und Organisationsvertreter den AGRION-Kongress „Nachhaltigkeitsbeauftragte berichten“. Es ging um Herausforderungen und individuelle Wege einer praktischen, ökologischen und sozialen Unternehmensverantwortung im operativen Geschäft und in der Kommunikation.

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Zur Premiere der ersten Videokonferenz von Agrion zwischen den Standorten in den USA, Frankreich und Deutschland lud das wachsende internationale Unternehmensnetzwerk für Energie, Rohstoffe und nachhaltige Entwicklung am Dienstagabend ein. In Deutschland folgten knapp 40 Vertreter aus der Solar-, Finanz-, Pharma- und Energiewirtschaft der Frage nach gegenständlichen Folgen und Potentialen von „Obamas Green New Deal“ in das Frankfurter Steigenberger Hotel Metropolitan. Die innerstaatliche Finanzspritze der US-Regierung, Smart Grid, Hybridautos und erneuerbare Energien sowie Investitionspotentiale boten ausreichend Gesprächsstoff.

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